Wie bewegen Unternehmen übergroße Lasten in Fabrikumgebungen?
Das Bewegen von Bewältigen langer und schwerer industrieller Lasten mit einer Länge von 10 m (33 ft) bis 100 m (330 ft) und einem Gewicht von 10 t (20.000 lbs) bis 100 t (200.000 lbs) stellt eine große Herausforderung dar. Zu riskant für normale Transportgeräte und zu lang und instabil für einen Portalkran. Um übergroße schwere Last bewegen und dabei das Risiko von Schäden am Produkt, an den Materialien, an der Infrastruktur und von Verletzungen zu minimieren, sind spezielle Ausrüstung und Unterstützung erforderlich.
Es gibt viele Branchen, die mit dieser Herausforderung konfrontiert sind: Windenergie, Baugewerbe, Fertigteilindustrie, Stahlindustrie, Eisenbahn und andere.
WARUM MORELLO
Morello ist Experte für die maßgeschneiderte Konzeption von Geräten für das werksinterne Bewegen von Lasten. Morello verfügt über mehr als 75 Jahre Erfahrung in der Branche und beliefert weltweit führende Industrieunternehmen mit elektrischen, radbasierten Transferwagen.
Diese Fahrzeuge sind äußerst robust und widerstandsfähig und werden unter den extremsten Arbeitsbedingungen eingesetzt, z.B. auf Bohrinseln, in der Schifffahrt, in Stahlwerken und Kernkraftwerken, aber auch in saubereren Produktionsumgebungen wie der Automobilindustrie, der Stromerzeugung und bei der Bahn.
LÄNGE, GEWICHT, MATERIALIEN
Worin besteht die Herausforderung beim Bewegen von langen, übergrößen und schweren industriellen Lasten?
Länge: 10 m bis 100 m. Eine 100-m-Last ist extrem lang! Aber Länge ist relativ. Auch eine 10–15 m lange Last kann in manchen Fabrikumgebungen eine Herausforderung darstellen. Das hängt von dem „normalerweise verfügbaren“ Bewegungsmittel und dem Sicherheitsniveau ab, das es gewährleistet.
Gewicht: von 10 bis 100 Tonnen oder mehr. Wenn dann noch ein extrem hoher Gewichtsfaktor hinzukommt, wird die Herausforderung noch größer.
Materialien: Ein weiterer Faktor sind die Eigenschaften der verwendeten Materialien. Sie können sich leicht biegen oder völlig starr sein, was bei den Berechnungen berücksichtigt werden muss. Gibt es auch einen Fragilitätsfaktor, der berücksichtigt werden muss?
ZWEI FALLBEISPIELE
Werfen wir einen Blick auf zwei Fallbeispiele, die diese Lösungen wirkungsvoll illustrieren.
Lang und flexibel:
In dem speziellen Fall der Bewegung von 100 m langen Rotorblättern bestand die Lösung nicht in einem, sondern in zwei Wagen. Zwei synchronisierte modulare Transferwagen, die im Tandem arbeiten. Die Wagen waren in der Lage über ihr eigenes Wi-Fi-Netzwerk miteinander zu kommunizieren, um Geschwindigkeit, Beschleunigung, Brems- und Lenkpositionen der einzelnen Räder zu synchronisieren. Eine neu entwickelte Software wurde installiert, um die Bewegung zu synchronisieren, da es keine starre Struktur zwischen den beiden Wagen gab, die in einem Abstand von 80 m zueinander fuhren! Dies war eine einzigartige Entwicklung.
Die batteriebetriebenen Fahrzeuge mit elektrischer Traktion und Lenkung sorgten für eine völlig umweltfreundliche Betriebslösung. Diese Technologie sorgt auch für einen geringeren Energieverbrauch und extrem niedrige Wartungskosten für ein sehr kostengünstiges Endergebnis.
Lang und starr:
In einem anderen Fall, bei dem es um die Bewegung großer Betonfertigteile mit einer Länge von über 12 Metern (40 feet) und einem Gewicht von über 60 Tonnen (130.000 lbs) ging, wurde ein 12 m langer Transferwagen entwickelt. Die Betonplatten mussten auf A-Rahmen-Stahlpaletten-Konstruktionen transportiert werden und sowohl innerhalb als auch außerhalb des Werks eingesetzt werden.
Um die 60 Tonnen (130.000 lbs) schweren Betonplatten zu bewegen, wird ein OMNI-Wagen mit Hilfe einer Fernsteuerung unter der Stahlpalette positioniert. Der Wagen wird einige Zentimeter vom Boden angehoben und hebt die A-Rahmen-Stahlpalette an, auf die die Betonplatten geladen werden und die dann per Fernsteuerung zu ihrem neuen Standort bewegt wird.
Die eingesetzten integrierten Technologien werden je nach den Betriebsanforderungen des Kunden ausgewählt.
Leistungsautonomie: abhängig von den Arbeitszyklen, wie lange die Schwerlastwagen ununterbrochen arbeiten müssen. Die heutige Lithiumbatterie-Technologie bietet hervorragende Lösungen.
Lenkung und Federung: abhängig von der Arbeitsumgebung, den Platzverhältnissen und den Bodenverhältnissen sowie der Arbeit im Innen- oder Außenbereich.
Software: Die zu 100% betriebsinterne Software von Morello wurde über langjährige Erfahrung mit industriellen Anwendungen entwickelt.
Befehls- und Steuerungsoptionen: Handfernbedienung, kabelgebundene Steuerung, On-Board-Steuerung sind einige der Optionen, die in Betracht zu ziehen sind.
FALLSTUDIEN
Spezifische Anwendungsfälle für das werksinterne Bewegen von übergroßen und schweren Lasten finden Sie auf unserer Website.
Lange Windturbinen: https://www.morellogiovanni.it/de/case-studies/transportwagen-fuer-die-laengsten-rotorblaetter-der-welt-60-t-60-t/
Lange Betonfertigteile: https://www.morellogiovanni.it/de/case-studies/omnidirektionaler-betonfertigteil-transportsysteme-60-t/
Lange Eisenbahnwaggons: https://www.morellogiovanni.it/de/case-studies/automatische-transferwagen-fuer-strassenbahnen-30-t/
EIN LANGES UND GESUNDES LEBEN
Die Maschinen von Morello haben eine lange Lebensdauer, aber unsere Kunden wissen, dass wir sie bei Bedarf immer gerne unterstützen.
Die Erstinbetriebnahme bis hin zum laufenden Software-Support und, falls erforderlich, Hardware- und Mechanik-Support wird intern vom Morello-Team durchgeführt. Fernunterstützung, Echtzeit-Maschinenüberwachung, technische Unterstützung vor Ort, direkt oder über einen unserer technischen Support-Partner – all das steht unseren Kunden zur Verfügung.
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